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Der Satz (LXXVIII)
and sometimes I think to myself, God, sometimes I wonder what my ancestors would have thought of me but then I realise they probably would have just fucking beat me to death … Nick Mulgrew, biography.
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Kleiner
Geträumt: auf einem Campus der Zukunft. In einen Raum musste man kriechen, es wurde immer enger, dann wurde man verkleinert. Irgendwo gab es Verjüngungsstationen, aber ich hatte keine Zeit mich damit zu beschäftigen. Keine Ahnung, was ich nachgerannt bin.
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Der Satz (LXXVII)
Niedenthal, Baraslou, Winkielman, Kraut-Gruber, and Ric [2005] found that showing angry versus happy faces increased the amount thirsty subjects would pay to drink a small amount of liquid. … Colin Camerer, The case for mindful economics.
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Die Jacken
Eine Traumnotiz vom 14. März 2013, die ich so in meinem Tagebuch gefunden habe: Ich war eingeschlossen mit zwei Freunden (die ich nicht kenne) in einem Raum. Wir haben uns selbst eingeschlossen, denn irgendetwas ging draussen vor. Wir wussten nichts Genaueres — oder konnten uns nicht erinnern — , aber es waren mehrere, die wir…
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Salomon
Der Song heisst Blast Doors Sie hatten ihn erst vergewaltigt und dann, indem sie ihm die Haut über die Ohren abstreiften, auf dem verlassenen Perron im Hinterhof getötet. Salomon vom vierten Stock, den armen Schlucker, und das gleich nach Feierabend, wie anstelle des gewöhnlichen Biers. Durch das Büro ritt sie auf kleinen Vielfrassen, die wie…
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Der Satz (LXXVI)
Würde meine grosse Liebe mich je hintergehen? Wer denn sonst? … Matt Groening, Liebe ist die Hölle
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Das Gemälde
Der Song heisst Initiate. Seit sie bemerkt hatte, dass er in sie verliebt war, versuchte sie ihm aus dem Weg zu gehen. Sie konnte seine Bemühung, sich nichts anmerken zu lassen, nicht ertragen. Jeder seiner Sätze zitterte unter dem Versuch, ihn nebensächlich auszusprechen, und beim Gespräch nahm er den Blick immer wieder von ihr weg,…
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Die panische Hand (Ein-Satz-Review)
Die panische Hand. Erzählungen by Jonathan Carroll My rating: 4 of 5 stars Ein-Satz-Review Jonathan Carroll hat etwas, wofür ich den frühen Murakami einst bewundert habe, einen Ton, der lapidar ist, sich in den Registern klischierter Sprache vergreift, der auf nichts Mystisches verweist, aber auch das Esoterische in der romantischen Welt nicht unterschlägt, der im…