Ein beschränkter Personenkult wird in jedem Blog praktiziert.
Aber noch lange bevor man glauben soll, dass man mich kennt, sollte man mindestens meine Texte kennen. Schreiberfahrungen hab ich im Alter von 14 Jahren gesammelt. Damals war ich ein kleiner Knirps, der Regale in der Migros nur von der Froschperspektive kannte. Einer, der mit dem Kickboard Unfälle zu stande brachte, vor denen zu warnen, Verkehrspolizisten nicht einmal erwägt haben, und die haben jetzt wirklich alles verboten. Ich war so einer, der war hoffnungslos mit seinen Legobausteinen unterfordert. Und so habe ich mit Schreiben begonnen. Natürlich wäre ich besser beim Legobauen geblieben, Ingenieure sind heute gesucht, aber das Beste ist selten das Lustigste.
Und als ich mit Schreiben angefangen habe, da hat mich der Teufel geritten, überhaupt der einzig vertretbare Grund, um dieses Vergehen zu entschuldigen. Und als mich der Teufel geritten hat, da habe ich mir, verhängnisvoll, zum Ziel genommen etwas Längeres zu schreiben. Eine Novelle oder einen Roman oder eine Romansammlung, eine Bibliothek!
Herausgekommen sind anständige 28 Seiten eines angefangenen Romans, die den ersten von drei Teilen umfassen sollten. Die beiden folgenden Teile lassen noch auf sich warten.
Ich habe den Text angefangen, kurz nachdem ich 15 geworden war und ich war damals stolz wie ein Opa auf den Traktor.
Der Ausschnitt präsentiert einen Einblick in die ersten 9 Seiten.
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