Immer mit diesem umweltverschmitzten Lächeln stehen sie da, die kirschroten Lippen entblössen die kürbisfarbenen Zähne und in weitem Bogen zieht sich die Augenbraue ohne Unterbruch über die Stirn.
Sie zerstören unseren Planeten mit ihrer Waschmaschinenfreundlichkeit und dem Niedertemperaturgaren ihrer Ausdünstungen.
Wie in einem Zerwürfnis stehen sie im Halbkreis, mit losen Fingern auf eine Stelle im Kies deutend, aus der langsam der Wurm hervorkriecht und sie klatschen mit den Zungen und schnalzen mit den Geschlechtsteilen Applaus, irgendwo erklärt einer, warum der Wurm sich im Boden so gerne aufhalte, weil es so warm und so dunkel sei und so feucht.
Anerkennend wippen die Zuschauer mit den Nasenflügeln und lachen, als einer erzählt, er hätte davon gegessen, als er noch ein kleiner Schnippser gewesen war.
Jemand anderes fragt, ob das Thema jetzt sein müsse, er kaut auf einer Salamischnitte, langsam windet er mit den Zähnen den Saft des toten Tieres aus, der ihm in die Gurgel rinnt.
Einer stochert mit seinem Stock durch den Kies, mit herunterhängendem Sabber glotzend, als ob es noch mehr Würmer oder einen Maulwurf zu entblössen gäbe.
Dann bindet sich einer mit wurstspeckigen Fingern die vom Mist verklebten Schuhbändel, sein Gesicht ist verzerrt, weil er seinen Drang, sie abzuschlecken, zurückhält. Dann steht er auf, klopft sich den Staub von der schmierigen Outdoorjacke und keucht zufrieden durch die Luft.
Die Wandertruppe kann weiterziehen.
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