Das Wichtigste vorweg: Ich habe an diesem Samstag im Asphaltstockschiessen in Niederösterreich den 3. Platz (im Team mit den ambitionierten: Markus Liske, Christian Blazek und Knut Gerwers) errungen.

Danach noch 1. Platz im Literaturwettbewerb, was eine schöne Sache ist, wenn man bedenkt, wie schön es ist – und wieviele gute Texte es gab. Aber da Text bekanntlich mühsam ist, hier ein paar Bilder und Links.

Das ORF hat meine Gier, meine Gier noch einmal mit der Kamera festgehalten und meinen Namen ausgesprochen wie man einen Korken auf der Zunge rollt. Den Beitrag gibt es hier:
http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-900/71256/ZIB-900/13920794

Link zur Fotostrecke der Nön.at.
Und hier noch die Begründung der Jury, die mich natürlich besonders freut, weil sie zeigt, dass ich meinen Text richtig verstanden habe.
„Dieser Text hat die Erosion der Gegenwart im Blick, Verwerfungen, existentielle Verunsicherung und Überwachung. Die surreale Versuchanordnung überzeugt, das Motiv der Kindervertauschung ist eine Persiflage auf die Brutalität und Brüchigkeit gesellschaftlich gesichert scheinender Strukturen. Ironie, Komik und Satirik prägen die Handlung in einer dystopischen Welt, deren jugendliche Akteure einerseits ihre soziale Sphäre torpedieren, andererseits Kinder des Establishmenst sind. Der Widerstand in einer generell überwachten Welt bleibt spielerisch. Die Subversion leichtfüssig. Die Jury zeichnet mit dieser Wahl einen frischen jungen Text aus, der sich vorwagt“
Sags hier: