Der Song heisst Sit in the Middle of Three Galloping Dogs.
Selbst wer die Stadt kennt, kennt nicht jeden Ort. Wenn man von der Brücke hinunterschaut, sieht man, wo der Beter zwischen Hochhaus und einem Fahrradweg, der am Fluss entlangführt, sitzt. Wenige Menschen sind so arm, dass sie in den heruntergekommenen Hochhäusern wohnen, die nur über die Brücke erreichbar sind. Der Student, der noch hoch hinauswill, wohnt gerade dort, in einer Dachwohnung. Über sich hört er, wie die Fernzüg rattern, während er sein Fahrrad weiterschiebt. Es ist weit nach Mitternacht und die Lampe kaputt. Wenn er jetzt zu der Stelle hinunterschaut, sieht er ihn wieder, den Beter. Er sitzt im Schneidersitz da und wirft Dokumente vor sich hin. Während er sich nachdenklich über die Glatze fährt, betrachtet er die vor ihm liegenden Papiere, die im Licht der Strassenlampe gerade noch lesbar sind. Manchmal verschiebt er ein paar Papiere. Meistens sieht er sie nur an.
Drei Hunde galoppieren um ihn herum. Sie haben lange Beine, die sie sich in die Flanken schlagen, die Zungen klatschen ihnen um die Münder und sie scheinen sich in konzentrischen Kreisen gegeneinander zu bewegen. Der Student, der schon über seine Pläne nachdenkt, wenn er zurück in seiner winzigen Wohnung angelangt sein wird, weiss nicht, wie er auf «Beter» gekommen ist. Aber den Hunden misst er keine besondere Bedeutung bei.
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