Der Satz (XXV)

Aber dieses: ja oder nein? schwoll in seinem Kopfe an wie aufsteigende Blasen und zerplatzte, und ja oder nein? … ja oder nein? schwoll es immer und immer wieder an, unaufhörlich, in einem stampfenden Rhythmus, wie das Rollen eines Eisenbahnzuges, wie das Nicken von Blumen an zu hohen Stengeln, wie das Klopfen eines Hammers, das man durch viele dünne Wände hindurch in einem stillen Hause hört …. Dieses aufdringliche, selbstgefällige ja oder nein? widerte Törless an. Seine Freude war unecht, es hopste so lächerlich.

Robert Musil, Die Verwirrungen des Zöglings Törless

Eine Antwort zu „Der Satz (XXV)”.

  1. Krass, das erinnert mich daran, dass ich den Törless eigentlich ziemlich gut fand. Für den Mann ohne Eigenschaften hatte ich trotzdem noch nicht die Nerven.

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