Mein Schreiben
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Nick Land ist «Vordenker» der Neoreaction, der auf Twitter bemüht ätzende und «hyper-rassistische» Boomer-Sprüche klopft. Viele Jahre davor war er aber noch etwas Anderes: ein unkonventioneller Dozent für Kontinentalphilosophie, der mit dem von Sadie Plant gegründeten Philokollektiv CCRU (Cybernetic Culture Research Unit) eine neue Praxis des Denkens propagiert und viele linke Theoretiker*innen inspiriert hat. Und
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Dieser Text ist zuerst auf www.delirium-magazin.ch erschienen. Auf dem Nachttisch liegt ein angebrochener Zwieback. Hochgerichtet auf einem Stapel Kissen sitze ich und betrachte den Teller vom Bett aus. Mit jeder Welle, die ich gegen den Strand brechen höre, bauscht sich der Vorhang ein Stück und gibt einen Streifen Licht auf das Tischchen frei. Dann glitzert
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Dieser Text ist zuerst auf www.delirium-magazin.ch erschienen. This is a happy essay. Wenn die Leute mich fragen: Wie machst du das immer, Cédric? Wie hast du das wieder geschafft? Dieser Preis, diese Idee, zwanzig Biere in einer Woche? Dieser Roman, den du nicht einmal geschrieben hast? Dann antworte ich mit einer an Stumpfsinn
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Ein Nachfolge-Essay zu „Über Postrock“ auf delirium: Eine Interpretation von Leif Randts CobyCounty und Planet Magnon. Auf meinem Gesicht lag das ständig milde Lächeln, mit dem mich Schimmernder Dunst über CobyCounty überzog, als ich im Internet auf dieses Bild traf – und Verblüffung. Alles – der ganze Leif Randt, dessen Wirkung ich auch während
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Dieser Essay ist ursprünglich in delirium N°09 erschienen. Online gibt es auch eine passende Playliste. «Ich möchte Literatur lesen, die zu mir spricht», hat Dominik Holzer in N°07 geschrieben und angemerkt: «Fast hätte ich geschrieben: Literatur, die mich berührt. Cédric hätte mir dann aber in der Ausgabe N°08 eine reingehauen und gesagt: ‹Dieses Dichberühren
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Wenn etwas viel Arbeit war und eigentlich nur noch mehr Arbeit gibt, aber mich das alles sehr freut? Dann dürfte es etwas Gutes sein. Die delirium-Webseite ist endlich da. Dort findet man viele Texte von mir — aber auch Texte, die ich bewundere, die ich publiziere und kommentiere. Und ich bewundere sie wirklich alle, denn das