Ara

Nur ein Ara sein. Und an dem Schillern des Gefieders sich erfahren. Dieser Regenbogen stäubt über beigen Daunen in tausend changierenden Tönen auseinander. All diese Schwingen sein, an den Flanken vor Schönheit klaffen, es mit der Zeit aufnehmen, Auge in Auge, Blicke verkettend. Nur die wissenden Augen stehen zurück, lauern böse in den Höhlen, weil die Schönheit sie dorthin blendet. Singen. Sogar das Gehorchen, sogar gezähmt, sogar dressiert, erscheint als Herrschaft in dieser Pracht. Nur dieses Gefieder tragen. Nur eine Minute. Nur die Farbe in Vollkommenheit. Nicht frei, nur ein Ara sein. Nicht ein Vogel, nur die Hülle sein. Nicht sein, nur die Erscheinung.

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